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An den Vereinigungen führt kein Weg vorbei

Auf der Klausurtagung des Bundesvorstands der CDU Deutschlands wurde das weitere Vorgehen hinsichtlich der Kandidatenvorstellung abgestimmt. Auch die satzungsgemäßen Vereinigungen der CDU haben ihre gemeinsamen Erwartungen an die künftige Parteiführung erörtert. Der Bundesvorsitzende der Kommunalpolitischen Vereinigung der CDU und CSU Deutschlands (KPV), Christian Haase MdB, begrüßt das zeitliche und programmatische Konzept bis zum Parteitag und erklärt: „Die KPV erwartet von den Kandidaten für den Parteivorsitz zu hören, wie sie uns politisch, strukturell und organisatorisch einbinden wollen. Der gegenwärtige Prozess zeigt die Qualität der CDU als Volkspartei. Der amtierenden Generalsekretärin gebührt große Anerkennung für Ihren Schritt, einen fairen innerparteilichen Wettbewerb zu gewährleisten. Der innerparteiliche Wahlkampf muss ein Ausdruck gegenseitiger Wertschätzung und Achtung sein und ein Ringen um den besten Weg für unsere Partei mit größter kommunaler Verankerung. Wer die Partei führen will kommt an den Vereinigungen nicht vorbei. Die Bundesvertreterversammlung der KPV am 16. und 17. November mit über 450 Gästen ist eine gute Gelegenheit, mit der kommunalen Basis wirklich Fühlung aufzunehmen.

Wir als Kommunale in der Union erwarten von der neuen Führung der Partei und in besonderer Weise von der Person an der Spitze ein nachweisbares Verständnis unserer Anliegen, am besten eigene kommunalpolitische Erfahrung, ein umfassendes Bekenntnis zur kommunalen Selbstverwaltung, den richtigen Kompass für klare Zuständigkeiten und ein gelebtes Vertrauen in die kommunale Ebene.“